Sella Ronda

Das Skigebiet der Sella Ronda - Über 26 Pistenkilometer

Sella Ronda Skigebiet

Die Sella Ronda ist Teil von Dolomiti Superski

Skiurlaub Sella Ronda

Das Skigebiet der Sella Ronda wird durch vier bekannte Dolomitentäler begrenzt. Dies sind im Uhrzeigersinn sowie im Nordwesten beginnend das Grödnertal (Val Gardena) gefolgt vom Gadertal (Val Badia) im Nordosten, der Skiregion Arabba (Fodom) im Südosten und schließlich dem Fassatal (Val die Fassa) im Südwesten. Von jeder dieser Talschaften aus besteht ein direkter Zugang zur Sella Ronda, sodass man sich in Wolkenstein, Corvara, Arabba oder Canazei mühelos in die Route einklinken kann.

Das Skigebiet Sella Ronda kann in zwei Richtungen befahren werden. Die Fahrtroute im Uhrzeigersinn ist durch Orange farbige Pfeile gekennzeichnet. Die Skitour in entgegengesetzter Richtung ist mit Hilfe von grünen Pfeilen zu erkennen. Alle Skipisten sind durch moderne Aufstiegsanlagen miteinander verbunden, die zusammen weitere 13 bzw. 15 Streckenkilometer überwinden. Dabei macht der Dolomiti Superskipass, mit dem problemlos alle Liftanlagen benutzt werden können, die Sella Ronda zu einem phantastischen Skivergnügen.

Skigebiet Sella Ronda

Die Sella Ronda besteht aus insgesamt 23 Pistenkilometern, die sich auf einfachere blaue und mittelschwere rote Pisten verteilen. Und obwohl die Umrundung des Sellastocks als relativ leicht einzuschätzen ist und auch von Skifahrern mit durchschnittlichem Können bewältigt werden kann, so bedarf die Runde doch einer gewissen Kondition. Für Anfänger des Skisports ist die Sella Ronda daher nicht zu empfehlen.

Empfehlenswert ist es, in das Skigebiet der Sella Ronda möglichst schon vor 10.00 Uhr vormittags einzusteigen, da für die gesamte Umrundung mindestens sechs Stunden eingeplant werden müssen. Außerdem sollte am Nachmittag berücksichtigt werden, dass das Sella Ronda Skigebiet ab 17.00 Uhr wieder geschlossen wird. Dies bedeutet eine rechtzeitige Überquerung des letzten Passes, um die Liftanlagen zur letzten Talfahrt pünktlich zu erreichen. Die Gesamtdauer der Auffahrten sowie der Abfahrten mit den Liften beträgt jeweils zwei Stunden. Hinzu kommen gelegentliche Wartezeiten an den Aufstiegsanlagen sowie natürlich die notwendigen Pausen zur Einkehr in die zahlreichen Hütten im Skigebiet.

Die Möglichkeit, auf Skiern und mit Hilfe zahlreicher Aufstiegsanlagen über vier Pässe, das 2121 m hohe Grödnerjoch, den 1875 m hohen Campolongopass, den 2239 m hohen Pordoipass und das 2240 m hohe Sellajoch, zu fahren und dabei verschneite Wälder, felsige Bergspitzen und atemberaubende Panoramalandschaften zu genießen, begeistert jedes Jahr viele Skifahrer aufs Neue und lässt selbst die Herzen eingefleischter Wintersportler höher schlagen.

Vom Skigebiet der Sella Ronda aus kann man im Süden die Marmolada sowie im Westen den Langkofel sehen. Mit einer Höhe von 3151 m ist der höchste Punkt der Sella der in ihrer Mitte liegende Piz Boè. Hinzu kommen noch der 2985 m hohe Cima Pisciadù sowie der Boèseekofel mit seinen 2910 m hohen Gipfeln. Und schließlich fährt man während der Umrundung der Sellagruppe auch an den Sellatürmen im Westen des Gebirgsmassivs vorbei.

Übrigens besteht für Könner und Profis die Möglichkeit, die Sella Ronda mit dem Edelweißtal in Kolfuschg oder der Porta Vescovo-Abfahrt in Arabba noch zu erweitern.